Eintracht Hildesheim

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(cgö) Viel Beifall gab es für Walter Kusch, den Weltrekord über 50 Meter Brust hingegen verpasste er nur knapp. Bei der Jubiläumsgala anlässlich des 150. Geburtstages von Eintracht Hildesheim ging Walter Kusch (AK 55) von Eintracht Hildesheim auf Weltrekordjagd. Über 50 Meter Brust wollte er seinen eigenen Weltrekord aus 2009 verbessern, jedoch waren damals noch die sogenannten Wunderanzüge zugelassen. „Der Anzug bringt auf 100 Meter ein bis zwei Sekunden, das hätte ich früher nie gedacht.“, so Walter Kusch kurz vor seinem Weltrekordversuch. Seit 2010 sind die besonderen Anzüge nicht mehr für Wettkämpfe zugelassen, was auch ein Ende der Rekordflut und der damit verbundenen Rekordflut bedeutete.
Für das besondere Vereinsjubiläum gab Walter Kusch noch einmal alles und trainierte auf die Jubiläumsgala hin, um das Unmögliche doch noch möglich zu machen. Jedoch verfehlte er denkbar knapp den Weltrekord um nur 47 Hundertstel Sekunden. 2009 sprintete Walter Kusch über die 50 Meter Brust mit Anzug in 0:30,50 Minuten. Am Pfingstsonntag kam er ohne Anzug in 0:30,97 Minuten ins Ziel. Walter Kusch analysierte kurz nach seinem Rekordversuch das Rennen: „Schade, ich wäre heute sehr gerne Weltrekord geschwommen, aber an der Wende habe ich ein paar Zehntel verloren.“
Doch auch die anderen Starter zeigten bei der Jubiläumsgala sehr gute Leistungen. Allen voran die beiden Einträchtler Alina Nordsieck (Jg. 2001) und Julian Tipton (Jg. 1998), die bei ihren sechs Starts gleich sechsmal erfolgreich waren. Die Vereinskameraden Denise Dietrich (Jg. 1992), Ann-Christin Schneider (Jg. 1996) und Noel de Geus (Jg. 2000) waren fünfmal siegreich in ihren Jahrgangswertungen. Anja Schano (Jg. 1999), Dawood Roushankar (Jg. 1997), Joshua Graen Jg. 1996) und Jonah Anten (Jg. 1994) hingegen siegten viermal.
Ein besonderer Anreiz des Wettkampfes war das Aufeinandertreffen der Generationen. Eigentlich schwimmen der Schwimm-Nachwuchs und die Masters ihre Wettkämpfe stets getrennt aus. Bei der Jubiläumsgala war alles ganz anders, denn sonst hätte der Nachwuchs nicht die Chance gehabt, Walter Kusch bei seinem Rekordversuch anzufeuern. So konnten dann auch die Eintracht-Masters um Jana Hejpeter, Walter Kusch, Hans-Rüdiger Knorr, Karsten Schnitger, Christian Görke und Axel Gelleschus alle ihre Wettkämpfe als Erste in ihren Altersklassen beenden.

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(cgö) Die Schulmeisterschaften 2011 im Schwimmen der Hildesheimer Schulen waren wieder einmal ein voller Erfolg. Dieses Jahr präsentierte sich der Sparkassen-Cup in einer veränderten Form. Die Hildesheimer Schulen konnten nicht mehr alle ihre Schüler der 5. und 6. Klassen melden, das Starterfeld wurde begrenzt. Damit wird die Chancengleichheit für die neun Hildesheimer Schulen gewährleistet. So präsentierten sich auch die über 40 Helfer in ihren sparkassenroten T-Shirts in bester Laune und die Zeit verging wie im Fluge.

Mit großer Spannung standen die Schülerinnen und Schüler teilweise schon eine halbe Stunde vor Einlass am Eingang, denn sie konnten es kaum erwarten für ihre schule auf Punktejagd zu gehen. Pünktlich um 8.00 Uhr füllte sich dann das Wasser-Paradies, die Halle war gut gefüllt, aber nicht wie in den vergangen Jahren zu eng und die Luft war auch nicht sofort zum zerschneiden. Bereits beim Einschwimmen zeigte sich, dass alle Schüler sehr diszipliniert waren, es gab keine Rangeleien und keine Verletzungen. Auch während des Sparkassen-Cups gab es keine Vorfälle zu vermelden, Schiedsrichter Wolfgang Schlüter freute sich, dass es bei 319 teilnehmenden Schüler und 700 Starts nur einen einzigen Fehlstart gab.

Auf den Einzelstrecken konnten vier Schwimmer jeweils die drei Strecken 50 Meter Freistil, 50 Meter Brust und 50 Meter Rücken gewinnen. Die Vier trainieren alle in den Hildesheimer Schwimmvereinen und hatten somit beim Punktesammeln für ihre Schulen einen kleinen Vorteil. Bei den 5. Klassen siegte in der weiblichen Wertung Sina Schultz vom Andreanum auf allen Strecken, während Tim Krzywinski vom Goethegymnasium die drei Strecken in der männlichen Wertung der 5. Klassen siegreich absolvierte. Phyllis Wehrmann geht momentan in die 6. Klasse auf dem Josephinum, Fynn Schütze in die 6. Klasse des Andreanums. Beide konnten ebenfalls jeweils ihre drei Strecken gewinnen.

Bei den abschließenden Schulstaffeln ändert sich traditionsgemäß noch einmal die Stimmung im Wasser-Paradies. Plötzlich stehen alle Schüler am Beckenrand, entweder um gleich für die Schulstaffel ins Rennen zu gehen, oder um diese lautstark anzufeuern. Während die weibliche 8×50-Meter-Freistilstaffel für das Andreanum eine sichere Sache war, wurde es bei der männlichen Staffel noch einmal richtig spannend. Das Andreanum für vom ersten Starter an, während die Starter vom Goethegymnasium knapp dahinter waren. Beim vorletzten Schwimmer deutete sich ein Führungswechsel an, plötzlich hatte das Andreanum nur noch drei Zehntelsekunden Vorsprung. Die beiden Schluss-Schwimmer gaben noch einmal alles und das Andreanum verteidigte mit 44 Hundertsteln Sekunden den Vorsprung und siegte auch hier.

In der Endabrechnung sollte es wieder einmal spannend werden. Denn mit dem veränderten Modus wusste erst einmal keine Schule, wo sie genau stand. Früher konnten sich die Schulen mit vielen Startern schon vorher ausrechnen, dass sie ganz oben mit dabei sind. Dieses Mal wurde das Starterfeld reduziert und beschränkt, dadurch entwickelte sich schon eine gewisse Spannung. Das Gymnasium Andreanum gewann mit deutlichem Vorsprung die weibliche Wertung, während in der männlichen Wertung das Goethegymnasium knapp vorne lag. Dennoch reichte es am ende für das Andreanum, die in der Gesamtwertung auf dem 1. Platz lagen und somit den Sparkassen-Cup in Empfang nehmen durften. Auf den beiden anderen Podestplätzen fanden sich das Goethegymnasium und das Josephinum wieder.

Mannschaftswertung gesamt:

. 1. Gymnasium Andreanum (9573 Punkte)

. 2. Goethegymnasium (8964 Punkte)

. 3. Bischöfliches Gymnasium Josephinum (8491 Punkte)

. 4. Marienschule (7154 Punkte)

. 5. St.-Augustinus-Schule (7029 Punkte)

. 6. Robert-Bosch-Gesamtschule (6981 Punkte)

. 7. Realschule Himmelsthür (3912 Punkte)

. 8. Renataschule (2617 Punkte)

. 9. Geschwister-Scholl-Schule (2051 Punkte)


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(UG)Es gibt Wettkämpfe, da sagt man die Ausrichtung zu, dann findet die Veranstaltung statt und anschließend macht man einen Haken daran. So war das bei den Kreismeisterschaften.

Aber dann gibt es Veranstaltungen, die eine jahrelange Tradition haben und auf einmal ist alles ganz anders. So wie bei den Schulmeisterschaften.Es fing damit an, dass die Finanzierung nicht gesichert war, obwohl seit August des letzten Jahres auf eine Information gedrängt wurde. Dann hieß es, es gibt kein Geld. Was macht man dann mit der für die Schüler liebgewordenen Schulmeisterschaft? Na, erst mal Zeit zum Überlegen gewinnen. Dementsprechend haben wir sie erst mal verschoben. In dieser Nachdenkens- und Verhandelnsphase hat sich der Vorstand von Eintracht mit dem Abteilungsvorstand dazu entschlossen, die Veranstaltung wie in den vergangenen Jahren durchzuführen. Dafür kam dann auch noch die Sponsorenzusage, allerdings in deutlich kleinerem Rahmen als in den letzten Jahren.

Durch diese kurzfristigen Zusagen, eine kam 1 1/2 Tage vor dem Wettkampf und sollte mit einem Pokal verbunden sein, hat sich dann alles ein bißchen überschlagen.

Wenn nicht so viele Eltern Urlaub genommen  und so viele Aktive auf ihren Schulunterricht verzichtet hätten, wäre eine solche Veranstaltung nicht durchführbar. Dafür möchte ich Euch ganz herzlich danken.

Ohne Christas Einsatz im Wapa und ihre Kontakte zu dem Personal dort, wäre sicher auch einiges  viel schwerer zu organisieren. Vielen Dank auch dafür.

Petra Klein hat es innerhalb weniger Tage geschaftt, für alle Schüler und Helfer die richtige Anzahl T-Shirts  bedrucken und liefern zu lassen. Super, Petra, das ist die beste Werbung für Dich und Deine Firma!

Die Masters waren schon am Mittwoch dabei, in dem sie die Halle vorbereitet  und die Cafeteria aufgebaut haben. Auch hier den helfenden Händen vielen Dank.

Last but not least danke ich dem Vorstand für die vielen, manchmal nicht sehr positiven, Gespräche mit den Sponsoren. Ohne diese Hilfe hätte es die Schulmeisterschaften in diesem Jahr nicht gegeben.

Götz und ich haben etliche schlaflose Nächte gehabt, bis am Mittwoch Abend dann nur noch die Einstellung half: Jetzt muss es laufen, ändern können wir nichts mehr!

Euch allen, auch denen, die wir hier namentlich nicht genannt haben, ist die gelungene Schulmeisterschaft zu verdanken.

Wir sind sehr stolz, so viele so motivierte ehrenamtliche Helfer in der Schwimmabteilung zu haben.

Ute und Götz Göttsche

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