Meisterschaften

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(cgö) Hildesheim/Berlin. Walter Kusch und Lars Girbig setzen Glanzpunkte bei den 2. Deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Masters. Walter Kusch (Eintracht Hildesheim) lässt gleich dreimal seiner Altersklassenkonkurrenz nicht den Hauch einer Chance. Dreimal geschwommen – dreimal gewonnen und damit dreimal Deutscher Kurzbahnmeister. Doch damit nicht genug, denn Walter Kusch ist nebenbei noch einen neuen Deutschen Altersklassenrekord über 100 Meter Lagen geschwommen und unterbot dabei die alte Bestzeit um mehr als zwei Zehntelsekunden. Auch bei seinen beiden Spezialstrecken über 50 und 100 Meter Brust siegte er mit deutlichem Vorsprung.
Lars Girbig (Eintracht) hatte sich vor den Deutschen Meisterschaften keine allzu großen Hoffnungen gemacht, aber dank der guten Unterstützung durch Frau, Kind und den Vereinskameraden schaffte er das Unmögliche und wurde zweifacher Deutscher Kurzbahnmeister über 50 und 100 Meter Rücken. Im Gegensatz zu Walter Kusch entschieden bei den Rennen von Lars Girbig immer nur wenige Zehntelsekunden, daher war die Freude nach dem Anschlag umso größer. Da konnte der 5. Platz über 50 Meter Freistil die positive Stimmung auch nicht mehr trüben.
Für Eintracht Hildesheim gingen noch drei weitere Masters an den Start, die alle drei sich über weitere Medaillen freuen durften. Christa Simmen sicherte sich auf ihren beiden Lieblingsstrecken 50 und 100 Meter Brust jeweils einmal Silber und einmal Gold. Damit ist Christa Simmen in diesem Jahr sowohl auf der Kurzbahn als auch auf der Langbahn auf die Podestplätze geschwommen. Auf der Langbahn hatte sie im Juli diesen Jahres Gold und Silber gewonnen. Dieter Lemke war ebenso überglücklich über seine beiden Medaillen. Über 100 Meter Freistil sprintete er zu Bronze, über 50 Meter Freistil sogar zur Silbermedaille. Über 50 Meter Rücken belegte er den undankbaren 4. Platz. Claudia Trott ging zweimal an den Start. Bei ihrem ersten Start über 100 Meter Brust lief alles nahezu perfekt und mit einer Zeit nur knapp über ihrer Bestzeit schwamm sie auf den Bronzerang. Über 50 Meter Brust fehlte dann das Quäntchen Glück, denn hier belegte sie denkbar knapp den 4. Platz. Dabei war der 1. Platz nur eine halbe Sekunde entfernt.
Die Zeiten im Überblick:
Christa Simmen (AK 60): 50B 0:44,73, 100B 1:37,79; Claudia Trott (AK 35): 50B 0:38,07, 100B 1:21,26; Walter Kusch (AK 55): 50B 0:31,37, 100B 1:13,49, 100La 1:09,13; Dieter Lemke (AK 50): 50F 0:29,10, 100F 1:04,91, 50R 0:36,38; Lars Girbig (AK 35): 50F 0:25,13, 50R 0:28,97, 100R 1:02,81;

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(cgö) Wuppertal/Hildesheim. Es sollte einfach nicht sein – Die Masters von Eintracht Hildesheim belegen den 13. Platz beim Bundesentscheid der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Masters. Nach dem hervorragenden Vorjahresergebnis mit einer Top-Ten-Platzierung (9. Platz), schafften die Einträchtler es dieses Mal nicht in die Top-Ten. Dennoch waren die Masters mit ihrem Ergebnis mehr als zufrieden. Denn gegenüber dem Vorkampf Anfang Oktober im heimischen Gewässer konnten sich die Masters nochmals steigern.

Jedoch nicht in dem Umfang, wie sich manch andere Mannschaft beim „großen“ Finale noch einige Plätze nach vorne schieben konnten. Nach Auswertung aller Landesentscheide waren die Einträchtler auf dem 13. Platz, diesen konnten sie im Bundesentscheid in Wuppertal verteidigen. Nach einigen Umstellungen in der Mannschaft konnte die Aufstellung nochmals verbessert werden. Außerdem konnten die beiden Gaststarter Elke Ostwald (TSV Hohenhameln) und Matthias Michaelsen (SG Böhmetal) in die Eintracht-Mannschaft eingefügt werden.
Elke Ostwald, Walter Kusch und Lars Girbig konnten sich einmal mehr als die größten Punktesammler beweisen, doch gerade die beiden Jung-Masters Christian Stresing und Axel Gelleschus konnten mit ihren Ergebnissen überzeugen. Für ungewollte Spannung sorgte Christa Simmen, die bei ihrem Start über 100 Meter Brust disqualifiziert wurde. Da es aber bei den Mannschaftswettbewerben immer eine zweite Chance gibt, durfte Christa Simmen nach Abschluss der Wettkämpfe nochmals an den Start gehen. Jedoch ist bei einem solchen Nachschwimmen die Nervenbelastung am größten. Sie behielt dennoch die Nerven und schwamm sogar noch einige Zehntelsekunden schneller, als beim ersten ungültigen Versuch.
Am Ende wurde alle Zeiten mit den Weltrekorden ins Verhältnis gebracht und in Punkte umgerechnet. Nach Addition alles Punkte standen die Masters vom WSV Speyer (21454 Punkte) als Deutscher Mannschaftsmeister der Masters fest. Auf den 2. Platz schwamm der SC Wiking Herne (20915) gefolgt vom Vorjahressieger SCW Eschborn (20759). Beinahe wären die Einträchtler noch auf den 12. Platz vorgerückt, aber aufgrund des knappen Ergebnisses wurden nochmals alle Zeiten überprüft und mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung konnten die Masters vom SV Poseidon Hamburg (18193) sich noch vor Eintracht Hildesheim (18192) setzen. Im Vorkampf hatten die Einträchtler noch 17962 Punkte gesammelt, somit gab es im Finale eine Steigerung von 230 Punkten.
Die Zeiten im Überblick:
Christa Simmen (AK 60): 100 B 1:37,61; Elke Ostwald (AK 50): 100 F 1:08,74; 50 F 0:30,20; Simone Günther (AK 40): 100 F 1:06,52; Claudia Trott (AK 35): 100 B 1:22,71; 50 B 0:37,83; 200 B 2:57,82; Walter Kusch (AK 55): 100 La 1:10,83; 100 S 1:12,86; Stefan Witte (AK 50): 800 F 10:24,35; 200 F 2:17,63; Jörg Schuchardt (AK 40): 400 F 4:37,23; 100 R 1:06,54; Lars Girbig (AK 35): 50 R 0:29,22; 100 R 1:03,28; 200 R 2:22,87; Karsten Schnitger (AK 35): 100 S 1:02,99; 50 S 0:28,02; Matthias Michaelsen (AK 30): 200 La 2:16,40; 200 S 2:13,19; 400 La 5:11,46; Christian Stresing (AK 25): 200 F 2:05,17; 200 La 2:19,66; Axel Gelleschus (AK 20): 400 F 4:26,50;

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(cgö) Die Masters von Eintracht Hildesheim liefern sich einen spannenden Kampf um den Landesmeistertitel. Beim Qualifikationswettkampf zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Masters gab es vom ersten Start an einen knappes Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Mannschaften von Waspo Nordhorn und dem SV W98 Hanover. Ständig wechselte die Führung, jede Mannschaft konnte kurzzeitig die Führung behaupten. Wer gerade vorne lag, dass erkennen selbst die erfahrensten Masters nicht auf einen Blick.

Denn bei den Mannschaftsmeisterschaften der Masters zählt nicht nur Schnelligkeit, hier müssen noch ganz andere Voraussetzungen erfüllt werden. So muss eine Mannschaft aus mindestens acht Personen bestehen, jeweils mindestens vier Frauen und vier Männer. Die Frauen und Männer müssen wiederum mindestens sieben Strecken schwimmen, damit die 24 Strecken ausgewogen verteilt sind. Dann müssen auch noch fünf unterschiedliche Altersklassen vertreten sein, so dass eine Aufstellung der Mannschaft manchmal das komplizierteste des ganzen Wettkampfes ist.
Dennoch hatten elf Mannschaften ihre Meldungen abgegeben und traten im Hildesheimer Wasser-Paradies an. Darunter zehn Mannschaften aus Niedersachsen und eine aus Bremen, die zwar nicht um den Landestitel mit schwimmen durfte, sich jedoch für den Bundesentscheid qualifizieren könnte. Denn die 15 besten Mannschaften bei den bundesweit durchgeführten Landesentscheiden qualifizieren sich für das Finale in Wuppertal Anfang November. Das vordere Niedersachsentrio mit Waspo Nordhorn, SV W98 Hannover und Eintracht Hildesheim hat dabei beste Chancen teilzunehmen ebenso wie der Bremer Sport-Club.
Letztendlich konnten die Einträchtler ihren Vorjahreserfolg nicht wiederholen, die Mission Titelverteidigung war misslungen. Die Nordhorner (18523 Punkte) lagen am Ende vor den Hannoveraner (18267 Punkte) und den Einträchtlern (17962 Punkte), wobei gegenüber letztes Jahr alle drei Mannschaften sich gesteigert haben. Beste Punktsammler in den Hildesheimer Reihen waren Elke Ostwald (AK 50), Lars Girbig (AK 35), Walter Kusch (AK 55) und Matthias Michaelsen (AK 30).
Die Zeiten im Überblick:
Christa Simmen (AK 60): 100 B 1:37,80; Elke Ostwald (AK 50): 100 F 1:09,82; 50 F 0:31,29; 50 S 0:36,89; Simone Günther (AK 40): 100 F 1:06,46; Claudia Trott (AK 35): 50 B 0:37,22; 100 B 1:21,39; Walter Kusch (AK 55): 100 La 1:11,92; 200 La 2:46,87; Stefan Witte (AK 50): 800 F 10:42,24; 200 F 2:16,93; 400 F 5:06,17; Jörg Schuchardt (AK 40): 200 R 2:25,33; 1:06,94; Lars Girbig (AK 35): 50 R 0:29,03; 100 R 1:02,62; Karsten Schnitger (AK 35): 200 La 2:29,81; 100 S 1:04,48; Matthias Michaelsen (AK 30): 100 S 1:00,42; 200 S 2:14,71; 200 B 2:25,78; Christian Stresing (AK 25): 200 F 2:06,19; Axel Gelleschus (AK 20): 400 F 4:37,82; 400 La 5:20,73;

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