Wuppertal

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(cgö) Wuppertal/Hildesheim. Es sollte einfach nicht sein – Die Masters von Eintracht Hildesheim belegen den 13. Platz beim Bundesentscheid der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften der Masters. Nach dem hervorragenden Vorjahresergebnis mit einer Top-Ten-Platzierung (9. Platz), schafften die Einträchtler es dieses Mal nicht in die Top-Ten. Dennoch waren die Masters mit ihrem Ergebnis mehr als zufrieden. Denn gegenüber dem Vorkampf Anfang Oktober im heimischen Gewässer konnten sich die Masters nochmals steigern.

Jedoch nicht in dem Umfang, wie sich manch andere Mannschaft beim „großen“ Finale noch einige Plätze nach vorne schieben konnten. Nach Auswertung aller Landesentscheide waren die Einträchtler auf dem 13. Platz, diesen konnten sie im Bundesentscheid in Wuppertal verteidigen. Nach einigen Umstellungen in der Mannschaft konnte die Aufstellung nochmals verbessert werden. Außerdem konnten die beiden Gaststarter Elke Ostwald (TSV Hohenhameln) und Matthias Michaelsen (SG Böhmetal) in die Eintracht-Mannschaft eingefügt werden.
Elke Ostwald, Walter Kusch und Lars Girbig konnten sich einmal mehr als die größten Punktesammler beweisen, doch gerade die beiden Jung-Masters Christian Stresing und Axel Gelleschus konnten mit ihren Ergebnissen überzeugen. Für ungewollte Spannung sorgte Christa Simmen, die bei ihrem Start über 100 Meter Brust disqualifiziert wurde. Da es aber bei den Mannschaftswettbewerben immer eine zweite Chance gibt, durfte Christa Simmen nach Abschluss der Wettkämpfe nochmals an den Start gehen. Jedoch ist bei einem solchen Nachschwimmen die Nervenbelastung am größten. Sie behielt dennoch die Nerven und schwamm sogar noch einige Zehntelsekunden schneller, als beim ersten ungültigen Versuch.
Am Ende wurde alle Zeiten mit den Weltrekorden ins Verhältnis gebracht und in Punkte umgerechnet. Nach Addition alles Punkte standen die Masters vom WSV Speyer (21454 Punkte) als Deutscher Mannschaftsmeister der Masters fest. Auf den 2. Platz schwamm der SC Wiking Herne (20915) gefolgt vom Vorjahressieger SCW Eschborn (20759). Beinahe wären die Einträchtler noch auf den 12. Platz vorgerückt, aber aufgrund des knappen Ergebnisses wurden nochmals alle Zeiten überprüft und mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung konnten die Masters vom SV Poseidon Hamburg (18193) sich noch vor Eintracht Hildesheim (18192) setzen. Im Vorkampf hatten die Einträchtler noch 17962 Punkte gesammelt, somit gab es im Finale eine Steigerung von 230 Punkten.
Die Zeiten im Überblick:
Christa Simmen (AK 60): 100 B 1:37,61; Elke Ostwald (AK 50): 100 F 1:08,74; 50 F 0:30,20; Simone Günther (AK 40): 100 F 1:06,52; Claudia Trott (AK 35): 100 B 1:22,71; 50 B 0:37,83; 200 B 2:57,82; Walter Kusch (AK 55): 100 La 1:10,83; 100 S 1:12,86; Stefan Witte (AK 50): 800 F 10:24,35; 200 F 2:17,63; Jörg Schuchardt (AK 40): 400 F 4:37,23; 100 R 1:06,54; Lars Girbig (AK 35): 50 R 0:29,22; 100 R 1:03,28; 200 R 2:22,87; Karsten Schnitger (AK 35): 100 S 1:02,99; 50 S 0:28,02; Matthias Michaelsen (AK 30): 200 La 2:16,40; 200 S 2:13,19; 400 La 5:11,46; Christian Stresing (AK 25): 200 F 2:05,17; 200 La 2:19,66; Axel Gelleschus (AK 20): 400 F 4:26,50;

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