2010

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(cgö) Göteborg/Hildesheim. Die 13. FINA Weltmeisterschaften der Mastersschwimmer in Göteborg sind beendet und alle sechs Einträchtler kehrten mit zahlreichen erfreulichen Ergebnissen und auch Erlebnissen zurück. Dabei besonders hervorstechend waren natürlich die beiden Weltmeistertitel von Walter Kusch. Über 50 und 100 Meter Brust ließ er seiner Altersklassenkonkurrenz und dabei besonders seinem großen Widersacher Timothy Shead (Südafrika) keine Chance und sicherte sich gleich zweimal die Goldmedaille.

Ein ganz besonderer Erfolg für den Schwimmer von Eintracht Hildesheim, denn jetzt ist er über die beiden Strecken sowohl Europa- als auch Weltmeister. Über 50 Meter Brust hält er zudem seit letztem Jahr den Weltrekord, über 100 Meter Brust verfehlte er in den letzten beiden Jahren knapp den Weltrekord auf der langen Bahn, hält jedoch hier den Europarekord. Dennoch hat sich das viele und intensive Training der vergangenen Monate gelohnt, da er auch im Jahr 1 nach den viel diskutierten Schwimmanzügen im Bereich der Vorjahreszeiten schwimmen konnte.

Einen großen Sprung nach vorne machte Christa Simmen (AK 60) von Eintracht Hildesheim, die über 200 Meter Brust auf den 5. Platz in ihrer Altersklasse schwamm. Dabei musste sie jedoch dem hohen Anfangstempo Tribut zollen, denn nach 50 Meter lag sie noch auf einem Medaillenrang. Der 7. Platz über 100 Meter Brust rundete ihre persönliche Bilanz ab. Gleich zweimal auf den 7. Platz schwamm Claudia Trott (AK 35) über 100 und 200 Meter Brust. Außerdem gab es für sie noch einen 14. Platz über 50 Meter Brust. Silke Poek (AK 55), Stefan Witte (AK 50) und Christian Görke (AK 30) nutzten die

Weltmeisterschaften, um persönliche Bestzeiten zu schwimmen und sich im Mittelfeld der eigenen Altersklasse einzureihen.

Auffallend waren bei diesen Meisterschaften mehrere Dinge. Besonders die Leistungsunterschiede zwischen den Wettbewerben im Freibad Lundbybadet und im Hallenbad Valhallabadet waren bei allen Teilnehmern auffällig. Obwohl das Organisationsteam alles perfekt vorbereitet hatte, das Wetter konnten sie nicht einplanen, so dass die ersten Göteborger Tage vom Regen beherrscht wurden und erst zum Ende hin sich die Sonne durchsetzen konnte. Auch nicht einplanbar war das Missverhältnis zwischen Meldezeiten und tatsächlich geschwommen Zeiten. Viele Schwimmer hatten vorher ihre Leistungsfähigkeit zu positiv eingeschätzt, so dass es durch die langsameren Zeiten über den Tag bis zu zwei Stunden Verzögerungen gab. Dennoch war diese internationale Meisterschaft ein Erlebnis, das alle nicht so schnell vergessen werden.

Die Ergebnisse im Überblick:

Eintracht Hildesheim:

Christa Simmen (AK 60):

100 B 1:40,50 (7. Platz)

200 B 3:38,23 (5. Platz)

Silke Poek (AK 55):

100 B 1:52,55 (32. Platz)

200 B 4:09,04 (28.Platz)

Claudia Trott (AK 35):

50 B 0:38,85 (14. Platz)

100 B 1:23,80 (7.Platz)

200 B 3:02,76 (7. Platz)

Walter Kusch (AK 55):

50 B 0:32,28 (1. Platz)

100 B 1:13,54 (1. Platz)

Stefan Witte (AK 50):

50 F 0:28,80 (26. Platz)

100 F 1:04,27 (23. Platz)

200 F 2:24,25 (21. Platz)

Christian Görke (AK 30):

100 B 1:15,72 (34. Platz)

200 F 2:12,72 (26. Platz)

400 F 4:46,71 (19. Platz)

800 F 10:03,55 (19. Platz)

200 La 2:28,58 (22. Platz)


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(cgö) Christa Simmen holt sensationell Bronze bei den Deutschen Meisterschaften der Masters. Einträchtlerin Christa Simmen (AK 60) erkämpfte sich ihre erste Medaille bei Deutschen Meisterschaften über

100 Meter Brust in 1:41,68 Minuten. „Nach 50 Meter habe ich noch geführt, nach 75 Metern merkte ich, wie die anderen näher kamen, aber noch konnte ich nicht gegenhalten.“, so Christa Simmen nach ihrem Bronzerennen. Damit verbesserte sie sich gegenüber den Landesmeisterschaften zwei Wochen vorher um fast zwei Sekunden, so kann es mit Blick auf die bevorstehenden Masters-Weltmeisterschaften weitergehen. Einträchtlerin Claudia Trott (AK 35) steigerte sich ebenfalls, belegte jedoch mit der Zeit von 1:23,82 Minuten den undankbaren 4. Platz, war dennoch sehr zufrieden mit ihrer Zeit. Stefan Witte (AK 50) erkraulte sich über 200 Meter Freistil den 5. Platz seiner Altersklasse und verbesserte seine Zeit (2.23,80) gegenüber den letztjährigen Deutschen Meisterschaften um eine Sekunde. Silke Poek (AK

55) hat nach langer krankheitsbedingter Zwangspause den Anschluss wieder gefunden und belegte über 100 Meter Brust den 13. Platz mit 1:53,82 Minuten.

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Hier finden Sie in dem Link für das Protokoll der 32. Bezirksmeisterschaften der Masters vom 08. Mai 2010 im Wasser Paradies Hildesheim.

Protokoll:

>>  Protokoll Bezirksmeisterschaften der Masters 2010

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