Wasser Paradies

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(cgö) Die Masters von Eintracht Hildesheim liefern sich einen spannenden Kampf um den Landesmeistertitel. Beim Qualifikationswettkampf zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Masters gab es vom ersten Start an einen knappes Kopf-an-Kopf-Rennen mit den Mannschaften von Waspo Nordhorn und dem SV W98 Hanover. Ständig wechselte die Führung, jede Mannschaft konnte kurzzeitig die Führung behaupten. Wer gerade vorne lag, dass erkennen selbst die erfahrensten Masters nicht auf einen Blick.

Denn bei den Mannschaftsmeisterschaften der Masters zählt nicht nur Schnelligkeit, hier müssen noch ganz andere Voraussetzungen erfüllt werden. So muss eine Mannschaft aus mindestens acht Personen bestehen, jeweils mindestens vier Frauen und vier Männer. Die Frauen und Männer müssen wiederum mindestens sieben Strecken schwimmen, damit die 24 Strecken ausgewogen verteilt sind. Dann müssen auch noch fünf unterschiedliche Altersklassen vertreten sein, so dass eine Aufstellung der Mannschaft manchmal das komplizierteste des ganzen Wettkampfes ist.
Dennoch hatten elf Mannschaften ihre Meldungen abgegeben und traten im Hildesheimer Wasser-Paradies an. Darunter zehn Mannschaften aus Niedersachsen und eine aus Bremen, die zwar nicht um den Landestitel mit schwimmen durfte, sich jedoch für den Bundesentscheid qualifizieren könnte. Denn die 15 besten Mannschaften bei den bundesweit durchgeführten Landesentscheiden qualifizieren sich für das Finale in Wuppertal Anfang November. Das vordere Niedersachsentrio mit Waspo Nordhorn, SV W98 Hannover und Eintracht Hildesheim hat dabei beste Chancen teilzunehmen ebenso wie der Bremer Sport-Club.
Letztendlich konnten die Einträchtler ihren Vorjahreserfolg nicht wiederholen, die Mission Titelverteidigung war misslungen. Die Nordhorner (18523 Punkte) lagen am Ende vor den Hannoveraner (18267 Punkte) und den Einträchtlern (17962 Punkte), wobei gegenüber letztes Jahr alle drei Mannschaften sich gesteigert haben. Beste Punktsammler in den Hildesheimer Reihen waren Elke Ostwald (AK 50), Lars Girbig (AK 35), Walter Kusch (AK 55) und Matthias Michaelsen (AK 30).
Die Zeiten im Überblick:
Christa Simmen (AK 60): 100 B 1:37,80; Elke Ostwald (AK 50): 100 F 1:09,82; 50 F 0:31,29; 50 S 0:36,89; Simone Günther (AK 40): 100 F 1:06,46; Claudia Trott (AK 35): 50 B 0:37,22; 100 B 1:21,39; Walter Kusch (AK 55): 100 La 1:11,92; 200 La 2:46,87; Stefan Witte (AK 50): 800 F 10:42,24; 200 F 2:16,93; 400 F 5:06,17; Jörg Schuchardt (AK 40): 200 R 2:25,33; 1:06,94; Lars Girbig (AK 35): 50 R 0:29,03; 100 R 1:02,62; Karsten Schnitger (AK 35): 200 La 2:29,81; 100 S 1:04,48; Matthias Michaelsen (AK 30): 100 S 1:00,42; 200 S 2:14,71; 200 B 2:25,78; Christian Stresing (AK 25): 200 F 2:06,19; Axel Gelleschus (AK 20): 400 F 4:37,82; 400 La 5:20,73;

(cgö) Hildesheim. Die Hildesheimer Masters schwimmen bei den 33. Bezirksmeisterschaften auf der Erfolgswelle. Die von Eintracht Hildesheim ausgerichteten Meisterschaften fanden im heimischen Wasser-Paradies statt und boten den Hildesheimer im vertrauten Gewässer die richtige Kulisse, um zahlreiche Medaillen und Titel zu sammeln. Um die Meisterschaften aufzuwerten, hatte sich der Bezirksschwimmverband zu einer Änderung der Ausschreibung durchgerungen. In diesem Jahr neu war der Mehrkampf, wo die Masters in einer Dreier-Wertung auf Titeljagd gingen. Jeweils in einer Lage schwammen die Masters die 100 Meter, die 50 Meter und als Neuheit die 25 Meter. Am Ende wurden Zeiten addiert und somit der Mehrkampfmeister ermittelt.

Insgesamt zwölf Mehrkampftitel konnten die HEinträchtler erringen, wobei vier Masters es sogar schafften, gleich doppelt in ihren Altersklassen den Mehrkampf für sich zu entscheiden. Stephanie Rietzke (AK 20), Christian Görke (AK 30) und Axel Gelleschus (AK 20) sammelten die Doppel-Titel. Die weiteren Titelträger in der Mehrkampfwertung waren weiterhin Silke Poek (AK 60), Claudia Trott (AK 35), Walter Kusch (AK 55), Hans-Rüdiger Knorr (AK 55), Dieter Lemke (AK 55), Stefan Witte (AK 50).

In den Einzelwertungen der Strecken holten die Einträchtler 33 Titel, wobei besonders Axel Gelleschus mit fünf Titeln sowie Stephanie Rietzke, Walter Kusch und Christian Görke mit vier Einzeltiteln hervorstachen. Auch bei den Staffeln zeigten sich die Hildesheimer Masters in bester Medaillen-Laune. So konnten die Einträchtler neu ihrer zehn gemeldeten Staffeln siegreich beenden. In der Gesamtwertung aller Vereine lag die SGS Hannover mit 595 Punkten deutlich vorne. Dahinter auf dem 2. Platz die Eintracht-Masters mit 449 Punkten.

Die Zeiten im Überblick:

Eintracht Hildesheim:

Christa Simmen (AK 60): 100 B 1:37,91, 50 B 0:44,90, 25 B 0:21,06;
Silke Poek (AK 60): 25 F 0:19,25, 50 F 0:43,10, 100 F 1:36,40;
Inga von Oehsen (AK 35): 100 B 1:25,53, 50 B 0:40,30, 25 B 0:18,44;
Claudia Trott (AK 35): 100 B 1:21,98, 50 B 0:37,69, 25 B 0:17,20;
Stephanie Rietzke (AK 20): 25 F 0:14,78, 50 S 0:34,03, 50 F 0:30,85, 25 S 0:15,65, 100 S 1:17,16, 100 F 1:10,38;

Walter Kusch (AK 55): 100 B 1:17,94, 100 La 1:10,73, 50 B 0:34,12, 25 B 0:15,44;
Hans-Peter Elbe (AK 55): 25 F 0:14,09, 50 F 0:32,06, 100 F 1:11,62;
Hans-Rüdiger Knorr (AK 55): 50 S 0:35,59, 25 S 0:15,48, 100 S 1:24,56;
Dieter Lemke (AK 55): 25 F 0:13,65, 50 S 0:34,53, 50 F 0:29,75, 100 La 1:20,03, 100 F 1:07,63;
Stefan Witte (AK 50): 25 F 0:12,94, 50 F 0:27,56, 100 F 1:01,05;
Jörg Schuchardt (AK 40): 100 R 1:05,78, 100 La 1:07,44;
Lars Girbig (AK 35): 100 R 1:08,49, 50 F 0:26,16;
Karsten Schnitger (AK 35): 100 La 1:06,53, 100 S 1:01,97;
Christian Görke (AK 30): 100 R 1:09,81, 100 B 1:16,42, 25 R 0:15,22, 100 La 1:08,72, 50 B 0:34,84, 50 R 0:32,78, 25 B 0:15,66;
Axel Gelleschus (AK 20): 100 R 1:13,25, 50 S 0:30,59, 25 S 0:13,58, 25 R 0:15,62, 100 La 1:10,58, 100 S 1:10,53, 50 R 0:33,08;

4×50 La (AK 200-239) männlich 2:11,23; 4×50 La (AK 120-159) männlich 2:06,07; 4×50 La (AK 200-239) mixed 2:33,75; 4×50 La (AK 100-119) mixed 2:13,41; 4×50 F (AK 160-199) weiblich 2:21,84; 4×50 F (AK 200-239) männlich 2:06,11; 4×50 F (AK 120-159) männlich 1:49,43; 4×50 B (AK 160-199) weiblich 2:54,06; 4×50 B (AK 200-239) männlich 2:39,31; 4×50 B (AK 120-159) männlich 2:24,68;

cgö) Hildesheim. Nervenkitzel mit Happy End. Die Mastersschwimmer von Eintracht Hildesheim haben es richtig spannend gemacht und konnten nach minutenlangem Bangen dann doch am Ende jubeln. Beim 15. Niedersächsischem Mannschaftswettbewerb der Masters gewinnen die Einträchtler sensationell den Titel und dürfen sich jetzt Niedersächsischer Mannschaftsmeister der Masters 2010 nennen. Dabei nutzten die Einträchtler den Heimvorteil, denn der Mannschaftswettbewerb wurde im heimischen Wasser-Paradies ausgetragen. Nach zahlreichen 2. und 3. Plätze in den vergangenen Jahren bei der Masters-DMS gelang in diesem Jahr der große Wurf und erstmals ging der Titel nach Hildesheim. Anfangs hatte es gar nicht danach ausgesehen, da am Vorabend des Wettkampfes ein Leistungsträger krankheitsbedingt absagen musste.

Dennoch präsentierte sich die gesamte Mannschaft in Topform, das vorherige intensive Training hatte sich gelohnt. Besonders Lars Girbig (AK 35) und Walter Kusch (AK 55) konnten viele wichtige Punkte für die Mannschaft sammeln. Die Einträchtler hatten sich vorab für diesen

Mannschaftswettbewerb noch mit Elke Ostwald vom TSV Hohenhameln verstärkt, die im Rahmen des Zweitstartrechtes an den Start ging. Nachdem sie über ihre ersten beiden Stecken jeweils Saisonbestzeit schwamm, wurde sie bei ihrem dritten Start wegen Fehlstartes disqualifiziert. Direkt nach dem Anschlag war der Titel für die Einträchtler sicher, der Abstand zu den Nordhorner war zwar stets knapp, aber immer ausreichend. Doch dann wurde es durch die Disqualifikation noch einmal spannend. Der Punktevorsprung von zuerst 350 Punkten schmolz dahin, da der Reserveschwimmer nicht in den Punktebereich schwimmen konnte, den Elke Ostwald vorgelegt hatte. Jetzt begann das große Rechnen, der Protokollführer überprüfte jedes Ergebnis einzeln und die Spannung stieg immer weiter.

Aufgrund der Punktgleichheit von Eintracht Hildesheim und Waspo Nordhorn nach dem Ende aller Wettkämpfe mussten die Schiedsrichter sich noch einmal ganz genau die Durchführungsbestimmungen durchlesen. Denn beim Titel als Landessieger gilt: es kann nur einen geben! Dieser eine Verein war dann nach Streichung der punktbesten Leistung Eintracht Hildesheim und somit ging der Pokal eigentlich nach Hildesheim. Jedoch hatten die Nordhorner diesen bei der Abreise vergessen, so dass die Einträchtler sich noch ein wenig in Geduld üben müssen, bis sie den Pokal und damit den bislang größten Mannschaftserfolg in den Händen halten dürfen. Im Endergebnis haben Eintracht Hildesheim und Waspo Nordhorn jeweils 18509 Punkte. Mit deutlichem Abstand dahinter liegen die Wasserfreunde 98 Hannover mit 17396 und die SGS Hannover mit 16354 Punkten.

Die Zeiten im Überblick:

Christa Simmen (AK 60): 100 B 1:40,49;

Elke Ostwald (AK 50): 100 La 1:19,54, 50 F 0:30,07;

Claudia Trott (AK 35): 100 B 1:21,54, 200 B 2:58,13;

Sabrina Lorek (AK 30): 100 F 1:02,63, 50 S 0:31,16;

Walter Kusch (AK 55): 200 La 2:40,24, 50 B 0:32,45, 100 S 1:11,56;

Stefan Witte (AK 50): 800 F 10:30,64, 400 F 5:04,28, 200 F 2:18,45;

Jörg Schuchardt (AK 40): 200 F 2:08,95, 100 R 1:06,29, 400 La 5:18,06;

Lars Girbig (AK 35): 50 R 0:29,28, 100 R 1:02,66, 200 R 2:20,16;

Karsten Schnitger (AK 35): 100 S 1:01,53, 200 S 2:31,35, 200 La 2:24,74;

Christian Görke (AK 30): 400 F 4:42,34, 100 F 0:58,83;


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