Deutschen Jahrgangsmeisterschaften

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(cgö) Berlin, Berlin, wir waren erfolgreich in Berlin! Mit vielen persönlichen Bestzeiten sind die drei Einträchtler Maleen Butterbrodt, Katharina Schmalkuche und Jonah Anten von den Deutschen Jahrgangsmeisterschaften zurückgekehrt. Dass die Drei überhaupt startberechtigt waren, stand erst kurz vorher fest, denn qualifizieren konnte sich nur der Schwimmer bzw. die Schwimmerin, die  in der DSV-Bestenliste bis zu einem bestimmten Zeitpunkt (direkt nach den Norddeutschen Meisterschaften) unter den ersten 30 geführt wurde. Platz

31 bedeutete keine Teilnahmeerlaubnis, Pflichtzeiten gab es erstmals nicht mehr.

Dennoch war das kleine Eintracht-Team sehr erfolgreich. Jonah Anten (Jg. 94) hatte die meisten Starts, insgesamt fünf Einzelmeldungen wurden für ihn abgegeben, jedoch kamen noch zwei weitere Finalteilnahmen hinzu. Bei seinem ersten Start über 100 Meter Rücken unterbot er seine persönliche Bestzeit um eine Sekunde und wurde mit

1:03,05 Minuten 21. in seinem Jahrgang. Über 200 Meter Lagen verbesserte er seine eigene Bestzeit um sagenhafte vier Sekunden

(2:14,72) und zog als 7. ins Finale ein. Im Finallauf musste er seiner großen Wettkampfbelastung ein wenig Tribut zollen und wurde er mit

2:16,32 Minuten Zehnter. Über 200 Meter Rücken bestätigte er seine Bestzeit und wurde in 2:18,39 24. der Jahrgangswertung. Auch über 400 Meter Lagen bestätigte er im Vorlauf seine Bestzeit (4:52,96) und hatte damit als 9. das Ticket für den Finallauf gelöst. Hier verbessert er sich um fast fünf Sekunden und belegte mit 4:48,49 Minuten den 8.

Platz. Sein letzter Einzelstart über 200 Meter Brust war direkt nach dem 400 Meter-Lagen-Vorlauf, da musste er sich seine Kräfte für das Finale einteilen. Die Zeit von 2:40,12 Minuten bedeutete den 24. Platz.

Dennoch war Jonah Anten zufrieden, denn er hatte nicht damit gerechnet, gleich zweimal in das Jahrgangsfinale zu kommen.

Für Katharina Schmalkuche (Jg. 94) waren es die ersten Deutschen Meisterschaften. Auch sie war sehr zufrieden, hat sich in allen drei Wettkämpfen verbessert und zog ebenfalls zweimal ins Finale ein. Über

50 Meter Brust kam sie mit 0:34,39 Minuten als 8. ins Finale und wurde hier mit einer nochmaligen Verbesserung um zwei Hundertstel Sekunden mit 0:34,37 Minuten auch am Ende 8. der Jahrgangswertung. Ebenfalls ins Finale kam sie über 100 Meter Brust. Die Zeit von 1:16,28 Minuten bedeutete noch Platz 9, im Finale gab es dann noch eine Verbesserung auf 1:15,76 Minuten und den 8. Platz. Über 200 Meter Brust unterbot sie ihre Bestzeit um eine Sekunde (2:48,75 Minuten) und belegte damit den 12. Platz.

Ebenfalls ein Frischling bei Deutschen Meisterschaften war Maleen Butterbrodt (Jg. 97), die zwei Starts absolvierte. In ihrem ersten Wettbewerb über 100 Meter Brust verbesserte sie ihre Bestzeit um zwei Sekunden auf 1:19,18 Minuten, verpasste leider denkbar knapp um vier Hundertstelsekunden den Finallauf. So wurde sie 11., obwohl als 22.

gemeldet. Bei ihrem zweiten Start über 200 Meter Brust gab es den nächsten Leistungsschub. Sie steigerte ihre Bestzeit um  hervorragende fünf Sekunden auf 2:51,95Minuten und wurde 14. in ihrer Jahrgangswertung.

Eintracht-Trainer Jürgen Engau hatte seine drei Schwimmer perfekt auf den Saisonhöhepunkt vorbereitet und auch das zusätzliche Training im Landeskader in Hannover hat sich ausgezahlt.

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